Neubau für den Bundesnachrichtendienst in Berlin
Simulation der Halle des BND-Neubaus
Mit einer Gebäudenutzfläche von 250.000 Quadratmetern ist der Neubau des Bundesnachrichtendienstes (BND) die größte von der BImA betreute Neubaumaßnahme. In Berlin-Mitte entsteht auf einem etwa zehn Hektar großen Gelände an der Chausseestraße ein hochtechnisierter Gebäudekomplex.
Spezielle Sicherheits- und Technikanforderungen
Neben dem zentralen Verwaltungsgebäude werden eine Technik- und Logistikzentrale sowie im südlichen Grundstücksbereich ein Gebäudekomplex für Schule, Internat und Besucherzentrum errichtet. Neben der architektonischen Beschaffenheit stellen auch die umfassenden Sicherheitsanforderungen eine Besonderheit dar.
Grundstückserwerb und städtebaulicher Vertrag
Zu den Aufgaben der BImA zählten bereits im Vorfeld die Auswahl und der Erwerb des Baugrundstücks sowie der Abschluss des notwendigen städtebaulichen Vertrages mit dem Land Berlin. In diesem Vertrag wurden unter anderem die Renaturierung des nahegelegenen Flusslaufs der Panke und die Anlage eines Grünzuges als Ausgleichsmaßnahme für die Bebauung der innerstädtischen Brachfläche vereinbart.
Luftbildaufnahme April 2013
Sukzessive Fertigstellung und Übergabe bis Anfang 2016
Der Gebäudekomplex wird sukzessive fertig gestellt und bis Anfang 2016 an den BND zur Nutzung übergeben. Die ersten 174 Mitarbeiter des Nachrichtendienstes haben schon im Frühjahr 2014 fertiggestellte Bürobereiche bezogen. Die BImA wird unter anderem auch das anspruchsvolle Technische Gebäudemanagement durch eigenes Personal auf der Liegenschaft sicherstellen.