BW-Zentralkrankenhaus Koblenz

Luftbild Bundeswehr Zentralkrankenhaus Koblenz

Mit der Einführung des ELM-Bw im Wehrbereich West wurde die Bundesanstalt zum 1. Januar 2013 Eigentümerin des Bundeswehrzentralkrankenhauses (BwZKrhs) in Koblenz. 1957 von der französischen Armee übernommen hat die Bundeswehr das Krankenhaus zur heute größten militärischen Behandlungseinrichtung in Deutschland ausgebaut. Behandelt werden in 19 Fachabteilungen und 13 Ambulanzen nicht nur Bundeswehrangehörige, sondern auch zivile Patienten, die teilweise aus dem Ausland nach Koblenz kommen.

Stationiert am BwZKrhs Koblenz: Rettungshubschrauber „Christoph 23“

Auf der ca. 177.000 qm großen Liegenschaft verteilen sich aktuell 28 Gebäude. Erschlossen wird die Liegenschaft durch ein zweispuriges Straßennetz, Gehwege sowie einen Hubschrauberlandeplatz. Das Hospital ist auch Standort des Rettungshubschraubers „Christoph 23“, der wesentlicher Bestandteil der zivilen Notfallrettung der Region ist.

Automatische, unterirdische Warentransport-Anlage

Das Krankenhaus besitzt eine eigene Krankenhausapotheke, eine Wäscherei sowie einen Zentralsterilisation. Eine automatische, unterirdische Warentransport-Anlage versorgt die einzelnen Gebäude bis auf die Stationen. Hierüber werden sämtliche Ver- und Entsorgungsgüter sowie die Patientenverpflegung transportiert.