Das Thünen-Institut (TI) in Hamburg

Hauptgebäude Standort Hamburg-Bergedorf

Um den Thünen-Instituten einen optimierten Fokus auf Ihre Forschungstätigkeiten zu ermöglichen, werden sämtliche Liegenschaften seit 2011 durch die BImA im Bereich der baulichen Unterhaltung sowie in wesentlichen Teilen der Bewirtschaftung betreut. In Hamburg-Bergedorf beträgt die von der BImA zu verwaltende bundeseigene Fläche rund neun Hektar, wobei der besondere Baumbestand den wesentlichen Flächenanteil bestimmt.

Bedarfsgerechte Sanierung

Auf dieser Fläche befinden sich fünf größere Gebäudekomplexe und einige kleinere Bauten mit einer Gesamtnutzfläche von rund 17.000 Quadratmetern. Die mehrstöckigen Gebäudekomplexe selbst stammen überwiegend aus den 60er und 70er Jahren. Ein Schwerpunkt der Tätigkeit vor Ort ist die Sanierung von Bestandsgebäuden sowie technischen Einrichtungen und Anlagen.

Technikums-Mitarbeiter des Thünen-Instituts

Anspruchsvolle Bewirtschaftung

Eine große Herausforderung stellt ebenso die laufende Betreuung der komplexen und vielschichtigen technischen Anlagen und der damit zusammenhängenden Labortechnik dar. In Hamburg-Bergedorf wird dieser Bereich unter anderem durch den von der BImA in Personalgestellung übernommenen technischen Dienst des TI und auch durch eigene Beschäftigte der BImA gewährleistet. Hier sind Elektroinstallateure, Industriemechaniker, Mess-Regeltechniker, Kälteanlagenbauer und Betriebsschlosser tätig, die sogar für einen 24-Stunden Notdienst des TI im Hamburger Raum – und damit auch für die Einrichtungen der Fischereiforschung in Hamburg-Altona – bereit stehen.

In enger Zusammenarbeit mit dem TI und der zuständigen Bauverwaltung werden, federführend durch die BImA, auch Alternativen für die Neuunterbringung (wie der Neubau eines zeitgemäßen verdichteten Laborkomplexes) geprüft. Das TI kann somit seinen Aufgaben auf hohem Niveau nachkommen.