BImA nimmt bei Energie- und Umweltthemen eine Vorreiterrolle ein

Bonn, 21. Oktober 2015. Eine Delegation der tunesischen Aufsichtsbehörde für die Vergabe öffentlicher Aufträge (HAICOP) informierte sich im Rahmen ihrer Deutschlandreise bei der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) über Möglichkeiten und Besonderheiten im umfassenden Energie- und Umweltmanagement.

Ziel der durch die deutsch-tunesische Industrie- und Handelskammer im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) organisierten Delegationsreise ist ein reger Austausch und Wissenstransfer. Die BImA unterstützt den Wissenstransfer im Rahmen der deutsch-tunesischen Transformationspartnerschaft.

Schwerpunkt Energie und Umwelt

Beim halbtägigen Besuch der Delegation in der Zentrale der BImA stand ein Austausch über die Themen Energiemanagement, Energieeffizienzkampagne „mission E“ und über die Umweltmanagementstrukturen der BImA im Mittelpunkt. Zahlreiche Zwischenfragen der Gäste bei den Fachvorträgen zeigten das rege Interesse an weiterführenden Informationen.

„Für die BImA sind solche Termine ein deutliches Anzeichen dafür, dass der Bereich Energie und Umwelt dynamisch wächst und auch im internationalen Umfeld immer mehr an Wichtigkeit gewinnt“, so Michael Trommeshauser, Abteilungsleiter Facility Management und verantwortlich für die Bereiche Energie- und Umweltmanagement bei der BImA.

Interesse an ganzheitlichen Möglichkeiten

Die Potentiale von energieeffizientem und ressourcenbewusstem Management eines staatlichen Akteurs waren für die Vertreter der HAICOP von großem Interesse. Im Rahmen des Demokratisierungsprozesses in Tunesien rücken zunehmend auch solche Querschnittsthemen in den Fokus. Der Besuch bei der BImA wurde von der tunesischen Delegation als sehr informativ eingestuft, weitere Kooperationen und ein noch intensiverer Erfahrungsaustausch wurden als wünschenswert erachtet.