BImA und THW-Ortsverband Osterode feiern Richtfest
Neues Unterkunftsgebäude mit Fahrzeughalle
So sollen die neuen THW-Gebäude aussehen. Die Übergabe an den Nutzer ist für November geplant (Foto: Architekturbüro großmannplanung).
Bonn/Osterode am Harz, 13. Mai 2019. Ein weiterer wichtiger Schritt ist getan: Nach dem Baustart im Herbst 2018 feiern das Technische Hilfswerk (THW) und die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) als Bauherrin am 17. Mai 2019 das Richtfest der neuen Gebäude für den THW-Ortsverband Osterode am Harz. Da die Bedeutung des THW als Zivil- und Katastrophenschutzorganisation des Bundes national und international immer weiter zunimmt, ist es umso notwendiger, optimale Bedingungen für die Einsatzvorbereitung sowie die Aus- und Weiterbildung der hauptsächlich ehrenamtlichen Einsatzkräfte zu schaffen.
Die Baumaßnahmen für das neue Unterkunftsgebäude und die Fahrzeughalle gingen seit dem Baustart zügig voran. Zum Richtfest am 17. Mai kommen unter anderem Vertreter des THW, der Bauverwaltung, der Stadt, der BImA sowie die beteiligten Bauleute. Die Übergabe der neuen Gebäude unter der Adresse Über der Landwehr 24 an den Nutzer ist im November 2019 geplant.
Die Bauarbeiten für das neue THW-Unterkunftsgebäude und der Fahrzeughalle des Ortsverbandes Osterode am Harz starteten im vergangenen Herbst. Am 17. Mai feiern THW und BImA Richtfest (Foto: BImA).
Kfz-Halle mit elf Stellplätzen
Der Neubau in Osterode war notwendig geworden, weil die bisherige Unterbringung des THW-Ortsverbandes an der Herzberger Straße nicht mehr zeitgemäß war und den wachsenden Aufgaben sowie dem Personalanstieg nicht mehr gerecht wurde. Mit Unterstützung der Stadt Osterode erwarb die BImA daher ein neues Grundstück für das THW im Gewerbegebiet Westharz. Darauf lässt die BImA als Eigentümerin der Liegenschaft und Bauherrin derzeit ein zweigeschossiges Unterkunftsgebäude und eine Kfz-Halle mit elf Boxen bauen, die den Bedarfsanforderungen des THW entsprechen.
Nachhaltige Gebäude und Außenanlagen
Insgesamt entstehen 1.073 Quadratmeter Nettogrundfläche. Geplantes Baukostenvolumen: rund 2,4 Millionen Euro. Bei dem Projekt werden Aspekte des nachhaltigen Bauens sowohl für die Gebäude als auch für die Außenanlagen berücksichtigt.
Die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk ist die Einsatzorganisation des Bundes im Bereich des Zivilschutzes und der Katastrophenhilfe. Um diese Aufgabe erfüllen zu können, unterhält das THW bundesweit ehrenamtlich geführte Ortsverbände. Als Bundesoberbehörde untersteht es dem Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat.