Feier in den Spessart-Gärten

Ende der Erschließungsarbeiten in früherer Konversionsliegenschaft

Würzburg/Bonn, 17. Juli 2015. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) und die Stadt Aschaffenburg haben am 16. Juli 2015 eine gemeinsame Feier in den Spessart-Gärten in Aschaffenburg ausgerichtet. Anlass war der Abschluss der Erschließungsarbeiten in der früheren amerikanischen Konversionsliegenschaft. Die Veranstaltung fand im Rahmen des Projekts „Wohnen in den Spessart-Gärten“ statt.

Frühere Gebäude der US-Streitkräfte in der Lautenschläger Straße, die teilweise verkauft sind. (Foto: Bernhard Siegler/BImA)

Im zehnten Jahr ihres Bestehens feierte die BImA mit allen am Projekt Beteiligten, den Anliegern und der Presse den Abschluss der Erschließungsmaßnahmen in den Spessart-Gärten. Bei dem Areal handelt es sich um ein ehemaliges Wohnquartier der US-Streitkräfte. Mit dem geplanten Verkauf der letzten Baufelder in den Jahren 2016 und 2017 findet das Projekt Spessart-Gärten – nicht aber die Aschaffenburger Konversion – ihren Abschluss. Bereits jetzt besteht ein sehr großes Interesse an den dem städtischen Rosenseepark zugewandten, hervorragend gelegenen Bauflächen südlich der Mattstraße (Baufelder in der Übersicht).

Wertorientierte Entwicklung

Die Spessart-Gärten sind ein gelungenes Beispiel für die Wertentwicklung von Immobilien mit entsprechenden Investitionen. Mit dem Abschluss eines städtebaulichen Vertrages stellten die Stadt Aschaffenburg und die BImA die Weichen dafür, Baurecht zu schaffen, Wohngebäude teilweise zurückzubauen und neue Baufelder zu erschließen. „Das geschieht im Interesse einer städtebaulich gewünschten und wertorientierten Entwicklung“, erklärte Bernhard Siegler, Projektverantwortlicher bei der BImA für die Spessart-Gärten.

Städtebauliches Modell der Spessart-Gärten. (Foto: Bernhard Siegler/BImA)

Konversion begann in den neunziger Jahren

Die US-Garnison Aschaffenburg wurde in den frühen neunziger Jahren aufgelöst. Bis 2007 erfolgte die schrittweise Rückgabe der Wohnsiedlungen an die BImA. Der damaligen Bundesvermögensverwaltung bzw. der aus ihr entstandenen Bundesanstalt für Immobilienaufgaben fiel die Aufgabe zu, diese bis dahin militärisch genutzten Flächen in eine zivile Anschlussnutzung zu überführen. Die Konversion der fünf Kasernen, der Wohnquartiere mit 650 Wohnungen und weiterer Infrastruktureinrichtungen inklusive zweier Standortübungsplätze ist weit fortgeschritten – zum Teil schon fast abgeschlossen.

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Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) ist die zentrale Dienstleisterin für Immobilien des Bundes. Sie gehört zum Geschäftsbereich des Bundesfinanzministeriums und handelt nach den modernen Standards der Immobilienwirtschaft. Aufgabenschwerpunkte sind das einheitliche Immobilienmanagement des Bundes, Immobilienverwaltung und -verkauf sowie der Bundesforst. Sitz der Zentrale ist Bonn.

Insgesamt betreut die BImA rund 22.000 Liegenschaften. Fast 38.000 Wohnungen und etwa 490.000 Hektar Grundstücksfläche befinden sich in ihrem Eigentum. Davon entfallen knapp 270.000 Hektar auf Waldflächen. Darüber hinaus betreut die Bundesanstalt weitere knapp 90.000 Hektar Wald- und Forstflächen, die sich im Fremdeigentum befinden. Zusammen mit ehemals militärisch genutzten Flächen sowie Wohn-, Industrie- und Gewerbeimmobilien bildet diese Flächenkulisse eines der größten Portfolios Deutschlands. Konversionsimmobilien der Bundeswehr und der ausländischen Streitkräfte führt die BImA zivilen Folgenutzungen zu.

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