Holz

Holz, als einer der wenigen einheimischen Rohstoffe, hat die positive Eigenschaft ständig nachzuwachsen, ist vielseitig verwendbar und schafft attraktive Arbeitsplätze im ländlichen Raum.

Holzlagerplatz in Paderborn (Senne) (Fotograf: Heiko Arjes)

Der Bundesforst ist einer der größten deutschen Rohholzanbieter und erntet auf ca. 366.000 Hektar Waldfläche jährlich 1 bis 1,5 Millionen Kubikmeter Holz. Dieses Holz wird je zur Hälfte nach Sorten an der Waldstrasse oder als Vollbaum auf dem Stock angeboten und überwiegend über Vorverträge verkauft. Rund 85 Prozent der Verkaufsmenge sind Nadelhölzer der Baumarten Kiefer (2/3) und Fichte (1/3). Die Sortimente verteilen sich auf ca. 45 Prozent Stammholz, 45 Prozent Industrieholz und 10 Prozent Brennholz.

Die vom Bundesforst bewirtschafteten Wälder sind über alle Bundesländer verteilt und werden von über 1.200 Mitarbeitern in rund 260 Forstrevieren betreut. Um bei dieser Flächenverteilung marktgerechte Holzmengen bündeln und einen effektiven Verkauf organisieren zu können, wird der Holzverkauf für Großkunden vom Geschäftsbereich Bundesforst in der Zentrale koordiniert. Kleinere Mengen, Spezialsortimente, Brennholz u.a.m. werden direkt von den regionalen Bundesforstbetrieben vermarktet.