Infoseite über Flüchtlinge

News und Hintergründe

Die BImA vermietet zwecks Unterbringung von Flüchtlingen die Zollernalbkaserne in Meßstetten an das Land Baden-Württemberg. (Foto: BImA)

Bonn, 26. Januar 2015. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) hat eine eigene Informationsseite zum Thema Flüchtlinge ins Internet gestellt. Das Spezial „Notunterbringung von Flüchtlingen“ ist über die Homepage der BImA www.bundesimmobilien.de und http://notunterbringung.bundesimmobilien.de erreichbar. Die Bundesanstalt reagiert damit auf das wachsende öffentliche Interesse an dem Thema.

Unter dem Menüpunkt „Notunterbringung“ stellt die BImA ab sofort laufend aktuelle News und Hintergründe zur Unterbringung von Flüchtlingen in Bundesliegenschaften vor. Bis heute wurden zu diesem Zweck bereits fast 90 Verträge geschlossen bzw. stehen kurz vor dem Abschluss.

Damit leistet die BImA ihren Beitrag zur Unterbringung von aktuell rund 23.000 Personen. Zweckgebunden kann die Bundesanstalt Ländern oder Gemeinden seit Anfang des Jahres ihre Bundesliegenschaften mietzinsfrei überlassen.

Kontinuierlicher Ausbau

Mit dem neuen Angebot knüpft die BImA an bereits existierende Spezialseiten auf ihrer Homepage an. Dazu gehören unter anderem „Britenabzug“, „Erneuerbare Energien“ und „mission E“. Die Sonderseite „Notunterbringung“ steht in den kommenden Wochen vor einem kontinuierlichen Ausbau.

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Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) ist die zentrale Dienstleisterin für Immobilien des Bundes. Sie gehört zum Geschäftsbereich des Bundesfinanzministers und handelt nach den modernen Standards der Immobilienwirtschaft. Aufgabenschwerpunkte sind das einheitliche Immobilienmanagement des Bundes, Immobilienverwaltung und -verkauf und Bundesforst. Sitz der Zentrale ist Bonn.

Über 25.000 bebaute Liegenschaften, 490.000 Hektar Grundstücksfläche sowie 38.000 Wohnungen repräsentieren eines der größten Portfolien Deutschlands. Das Spektrum reicht von Wohn-, Industrie- und Gewerbeimmobilien über ehemals militärische Flächen bis hin zu forst- und landwirtschaftlichen Flächen. Die Bundesanstalt führt Konversionsimmobilien der Bundeswehr und der ausländischen Streitkräfte zivilen Folgenutzungen zu. Gemeinsam mit Kommunen werden Verwertungsmodelle, Potenzial- und Marktanalysen, städtebauliche Verträge sowie Erschließungs- und Nutzungskonzepte entwickelt. Die Bundesanstalt ist die kompetente Ansprechpartnerin für die Nutzung und Verwertung von Bundesimmobilien.

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