„mission E“ erhält Auszeichnung der Deutschen UNESCO-Kommission

Kampagne der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben

Bonn, 5. März 2014. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) freut sich über eine weitere Auszeichnung für die Motivationskampagne für energiebewusstes Nutzerverhalten „mission E“. Die Deutsche UNESCO-Kommission hat die „mission E“ als Projekt der UNDekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ prämiert.

Die Auszeichnung erhalten Initiativen, die das Anliegen dieser weltweiten Bildungsoffensive der Vereinten Nationen vorbildlich umsetzen: Sie vermitteln nachhaltiges Denken und Handeln. „Die Kampagne ‚mission E’ zeigt eindrucksvoll, wie zukunftsfähige Bildung aussehen kann. Das Votum der Jury würdigt das Projekt, weil es verständlich vermittelt, wie Menschen nachhaltig handeln“, so Professor Dr. Gerhard de Haan, Vorsitzender des Nationalkomitees und der Jury der UN-Dekade in Deutschland.

UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“

Nachhaltige Entwicklung funktioniert nur, wenn sich jeder für eine menschenwürdige Gesellschaft einsetzt. Die notwendigen Fähigkeiten dazu vermittelt Bildung für nachhaltige Entwicklung, kurz BNE. Mit der UNDekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (2005-2014) haben sich die Staaten der Vereinten Nationen verpflichtet, diese Art des Lernens in ihren Bildungssystemen zu verankern. Auf Grundlage eines einstimmigen Bundestagsbeschlusses koordiniert die Deutsche UNESCO-Kommission die deutschen Aktivitäten zur UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“. Sie hat ein Nationalkomitee berufen und mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung eine Dekade-Koordinierungsstelle eingerichtet.

Eine Jury aus Experten entscheidet über die Auszeichnung der Bildungsprojekte. Voraussetzung ist die Ausrichtung der Arbeit an den Grundsätzen der Bildung für nachhaltige Entwicklung. So müssen Wissen und Kompetenzen aus den drei Nachhaltigkeits Dimensionen Wirtschaft, Soziales und Umwelt vermittelt werden. Außerdem ist wichtig: Die Projekte haben einen innovativen Charakter, wirken in die Breite und bemühen sich um die Zusammenarbeit mit anderen Projekten.

„mission E“: Motivationskampagne für energiebewusstes Verhalten

Mit der Umsetzung der Kampagne strebt die BImA an, den Energieverbrauch in den von ihr verwalteten zivilen Dienstliegenschaften des Bundes zu reduzieren. Gleichzeitig rückt sie durch Multiplikatorenschulungen und Aktionswochen die Themen Energie und Umwelt stärker in den Fokus der Beschäftigten und erreicht somit auch im privaten Umfeld der Beschäftigten ein nachhaltiges Wirtschaften mit endlichen Ressourcen.

Weitere Informationen zur „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ und zur Auszeichnung unter www.bne-portal.de.

Mehr zum Bildungskonzept der Kampagne „mission E“ unter www.bundesimmobilien-missionE.de.

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Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) ist die zentrale Dienstleisterin für Immobilien des Bundes. Sie gehört zum Geschäftsbereich des Bundesfinanzministers und handelt nach den modernen Standards der Immobilienwirtschaft. Aufgabenschwerpunkte sind das einheitliche Immobilienmanagement des Bundes, Immobilienverwaltung und -verkauf und Bundesforst. Sitz der Zentrale ist Bonn.

Über 26.000 Objekte, 500.000 Hektar Grundstücksfläche sowie 39.000 Wohnungen repräsentieren eines der größten Portfolien Deutschlands. Das Spektrum reicht von Wohn-, Industrie- und Gewerbeimmobilien über ehemals militärische Flächen bis hin zu forst- und landwirtschaftlichen Flächen. Die Bundesanstalt führt Konversionsimmobilien der Bundeswehr und der ausländischen Streitkräfte zivilen Folgenutzungen zu. Gemeinsam mit Kommunen werden Verwertungsmodelle, Potenzial- und Marktanalysen, städtebauliche Verträge sowie Erschließungs- und Nutzungskonzepte entwickelt. Die Bundesanstalt ist die kompetente Ansprechpartnerin für die Nutzung und Verwertung von Bundesimmobilien.

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