Neues Zuhause bietet endlich Platz

Ganz wichtiges Untertitel

Erfurt/Apolda, 29. März 2018. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) hat als Bauherrin für den Ortsverband Apolda des Technischen Hilfswerks (THW) Sachsen-Thüringen ein neues Domizil errichten lassen – und zwar in nur insgesamt 385 Tagen Bauzeit.

Lutz Leide hob in seiner Rede die enge Zusammenarbeit aller am Neubau Beteiligten hervor (Foto: THW).

Im Rahmen eines Festaktes übergab jetzt der Leiter der Geschäftsbereiche Bauen und Facility Management der BImA, Lutz Leide, den Neubau in Apolda (Beim Weidige 16) an den Präsidenten der Bundesanstalt THW, Albrecht Broemme, und den Ortsbeauftragten des THW Apolda, Udo Hartmann. Dabei hat es die BImA geschafft, das neue Zuhause für den THW Ortsverband in insgesamt nur 385 Tagen zu realisieren – vom ersten Spatenstich bis zur Abnahme. Der rund 1,79 Millionen Euro teure Neubau verfügt über einen etwa 600 Quadratmeter großen Büro- und Aufenthaltstrakt sowie eine mit 619 Quadratmetern Nutzfläche großzügig bemessene Kfz-Halle.

Aus allen Nähten geplatzt

Der Neubau für den 1994 gegründeten THW Ortsverband Apolda war notwendig geworden, da dieser um eine Fachgruppe erweitert worden war. Doch schon zuvor waren die Ehrenamtlichen und ihr Gerät in einer ehemaligen Schmiedewerkstatt im benachbarten Niedertrebra sehr beengt untergebracht. So stand am Ende des Erkundungsverfahrens fest: Es wird neu gebaut.

Lutz Leide (3. von links) überreichte den symbolischen Schlüssel des Neubaus an den Ortsbeauftragten des THW Apolda, Udo Hartmann (2. von links; Foto: THW).

Gute Zusammenarbeit

Lutz Leide unterstrich in seiner Festansprache, dass es nur durch die enge Zusammenarbeit zwischen allen am Bau Beteiligten – insbesondere von BImA und THW – möglich gewesen sei, das neue Zuhause des THW Ortsverbandes Apolda innerhalb sehr kurzer Zeit und in hoher Qualität zu errichten.

Bei dem Festakt, mit dem gleichzeitig auch das 25-jährige Bestehen des THW Geschäftsführerbereiches Erfurt gefeiert wurde, gratulierten der Thüringer Innenminister Georg Maier, der Oberbürgermeister der Glockenstadt Apolda, Rüdiger Eisenbrand, der Landrat des Landkreises Weimarer Land, Helmut Münchberg, die Bundestagsabgeordneten Christoph Matschie (SPD) und Ralph Lenkert (Die Linke) nicht nur zum Neubau, sondern sie fanden auch Worte des Dankes und der Anerkennung für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Alle gemeinsam verband dabei der Wunsch: „Kommen Sie gesund aus ihren Einsätzen zurück.“