Offener Kunst-am-Bau-Wettbewerb für Berlin
Europäisches Patentamt, Deutsches Patent- und Markenamt
Bonn/Berlin, 14. September 2016. Als Bauherrin hat die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) einen offenen Wettbewerb „Kunst am Bau“ für das Europäische Patentamt und das Deutsche Patent- und Markenamt in Berlin ausgelobt. Beide Einrichtungen teilen sich ein historisch bedeutsames Verwaltungsgebäude, das derzeit saniert wird.
Außenansicht des historischen Gebäudes, in dem das Europäische Patentamt und das Deutsche Patent- und Markenamt in Berlin untergebracht sind. (Foto: Anastasia Hermann/BImA)
Das Europäische Patentamt und das Deutsche Patent- und Markenamt sind in der Gitschiner Straße in Berlin-Kreuzberg untergebracht. Im Rahmen der Umbau- und Sanierungsmaßnahme des Gebäudes lobt die BImA nun einen anonymen, offenen, zweiphasigen Kunst-am-Bau-Wettbewerb aus. Ziel des Wettbewerbs ist es, Entwürfe für die „Kantine“ im Bereich des Europäischen Patentamtes und für die „Lobby“ des Deutschen Patent- und Markenamtes zu erhalten. Die Entwürfe sollen der Geschichte und dem Aufgabenfeld der Patentämter sowie der Architektur und dem Ort gegenüber angemessen sein. Auch sollen sie zur Identitätsfindung mit dem Standort beitragen.
Detaillierte Informationen sowie die Auslobungsunterlagen können auf der Internetseite des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung (BBR) abgerufen werden.
Die Abgabefrist für den Wettbewerb ist der 15. Dezember 2016, 14:00 Uhr.
Historisch bedeutsame Immobilie
Das repräsentative Verwaltungsgebäude wurde 1905 für die Unterbringung des Kaiserlichen Patentamtes als dreiflügeliges Gebäude mit ausgeprägter Innenhofbebauung errichtet und unterliegt aufgrund seiner historischen Bedeutung seit dem Jahr 1995 dem Denkmalschutz.