„Wir wollen voneinander profitieren“

Premiere: Erfahrungsaustausch zwischen den Jugendvertretungen der Bundesbehörden

Alexander Höhn, Initiator des Erfahrungsaustausches und Vorsitzender der HJAV bei der BImA (Foto: BImA)

Bonn, 19. Februar 2014. Das hat es so noch nicht gegeben: Zum ersten Mal treffen sich Ende Februar die Haupt-, Gesamt- und Jugendauszubildendenvertretungen von Bundesbehörden. Initiiert wurde die Veranstaltung von der Hauptjugend- und Auszubildendenvertretung (HJAV) der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA). Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren.

Die HJAV der BImA pflegt schon seit mehreren Amtsperioden Partnerschaften mit anderen Jugendvertretungen, beispielsweise vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) oder vom Bundesministerium der Verteidigung (BMVG). Auf Initiative der HJAV der BImA findet nun vom 26. bis 27. Februar in der BImA-Zentrale in Bonn ein großer Erfahrungsaustausch zwischen den Vertretungen unserer Bundesanstalt und den anderen Bundesbehörden statt.

Gemeinsam Lösungsansätze finden

„Ziel unserer Diskussionsrunde ist es, gemeinsam Lösungsansätze für Probleme zu finden und voneinander zu profitieren“, erläutert Alexander Höhn, Initiator und bei der BImA Vorsitzender der HJAV. „Wir hoffen, dass der Austausch unsere künftige JAV-Arbeit erleichtern wird. Natürlich erörtern wir auch Wege zur Verbesserung der Ausbildungsqualität.“ Auf der Tagesordnung stehen unter dem Motto „Zehn Jahre Bundesausbildungsoffensive“ Themen wie die Übernahme von Auszubildenden im öffentlichen Dienst, Reisekosten für Auszubildende und eine Neuordnung der Büroberufe.

Insgesamt nehmen zehn Gremien am Austausch teil. Darunter werden die HJAV vom Bundesministerium des Innern (BMI), vom Bundesministerium der Finanzen (BMF), vom BMVG sowie die Jugendausbildungsvertretungen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sein. Außerdem unter den Gästen: BImA-Vorstandssprecher Dr. Jürgen Gehb, OP-Spartenleiterin Stefanie Buchholz, Hauptpersonalratsvorsitzende Christiane Lang und Hauptschwerbehindertenvertreter Klaus Ullrich.